NOTE to ENGLISH SPEAKING VISITORS---there is an introductory article in English about the City of Halle, 2nd in page-list left, in which you can see what the City Square discussed below originally looked like. There are also a few other short commentaries there.
Why Halle? Because Halle and Germany are the center of Borgitektur, center of the Cult of Ugliness that was founded 100 years ago. The cult is often referred to as "Bauhaus" or "Modernism."
Why Halle? Because Halle and Germany are the center of Borgitektur, center of the Cult of Ugliness that was founded 100 years ago. The cult is often referred to as "Bauhaus" or "Modernism."
Theater of the Absurd - Riebeckplatz - Halle (Saale) - Germany
Am Montag, dem 5. November 2018, haben Tom Wolter und die MitBürger/Neues Forum das Absurde Theater vom Holzplatz zum Stadthaus gebracht. Anlass war eine Veranstaltung über die zukünftige Gestaltung des Riebeckplatzes.
Am Montag, dem 5. November 2018, haben Tom Wolter und die MitBürger/Neues Forum das Absurde Theater vom Holzplatz zum Stadthaus gebracht. Anlass war eine Veranstaltung über die zukünftige Gestaltung des Riebeckplatzes.
Nein, das ist nur ein Scherz. Die jetzige Gestaltung des Riebeckplatzes wurde in den 60er Jahren in Beton eingefroren. Es gibt keine Möglichkeit den Riebeckplatz neu zugestalten. Nichts. Null.
Darüber zu reden ist absurd…und diese Absurdität wurde als eine klassische deutsche Podiumsdiskussion dargestellt. Alles wurde ernst besprochen und vorgestellt. Die Idee, dass man dieses Areal, das eigentlich nichts weniger als ein unbewegliches riesiges Objekt ist, nicht weniger als eine Variante in Beton einer Richard Serra Skulptur ist--aber anders als "Tilted Arc" kann nicht demontiert werden--dass man dieses Areal ändern könnte, dass man dieses Areal verbessern oder verschönen könnte, es ist das Non-Plus-Ultra von Absurdität.
Die Schauspieler-Innen waren gute Soldaten und sind nicht ein einziges Mal in Gelächter ausgebrochen, als sie den zeitgenössischen architektonischen Neusprech geäußert haben und jedes Klischee der borgitektonischen Welt mit ernsten Mienen geliefert haben.
"räumlich zu fassen" "mit der Bevölkerung diskutieren" "Potential auswerten" "Kleinteiligkeit" "soziales Gefühl" "qualifizierte Planer" |
Schade, dass Tom Wolter einen vorherigen Rundgang für die Schauspieler-Innen nicht vereinbaren konnte. Dann hätten sie eine Ahnung über den tatsächlichen Ort bekommen können.
Diese monströse städtebauliche Katastrophe wurde vor fast 60 Jahren unter dem Einfluss des Kultes der Hässlichkeit in den Tod gerufen. Der Kult der Hässlichkeit wurde selbst vor fast 100 Jahren in den Tod gerufen. Eine Bande talentloser, egoistischer, arroganter Besser-Kenner hat tausendjährige städtebauliche Weisheit und Erfahrungen über Bord geworfen.
[der Bericht führt nach den Bildern weiter fort]
Diese monströse städtebauliche Katastrophe wurde vor fast 60 Jahren unter dem Einfluss des Kultes der Hässlichkeit in den Tod gerufen. Der Kult der Hässlichkeit wurde selbst vor fast 100 Jahren in den Tod gerufen. Eine Bande talentloser, egoistischer, arroganter Besser-Kenner hat tausendjährige städtebauliche Weisheit und Erfahrungen über Bord geworfen.
[der Bericht führt nach den Bildern weiter fort]
[ Nach einer kurzen Pause fängt unten eine Diashow an: ] SLIDE SHOW
Dann fing die traurige Geschichte der Zerstörung der Städte der Welt im zwanzigsten Jahrhundert an. Ob sozialistische, ob kapitalistische Gesellschaft, fielen eine Stadt nach der anderen zur verrückten und absurden Philosophie des Kultes der Hässlichkeit.
Und die Schauspieler-Innen haben sich diese abbauunwürdige Philosophie der Stadtplanung zu Herzen genommen und dadurch den Kern der Absurdität zum Ausdruck gebracht: sie saßen dort, das Mikrofon in der Hand, und schlugen Lösungen vor, welche auf der gleichen Philosophie, die das ursprüngliche Problem geschaffen hatte, basierten! Genial ! Sie haben so geredet, als ob sie echte gegenwärtige Borgitekten wären! [liebe das Pferd mitten im Verkehr]
Und die Schauspieler-Innen haben sich diese abbauunwürdige Philosophie der Stadtplanung zu Herzen genommen und dadurch den Kern der Absurdität zum Ausdruck gebracht: sie saßen dort, das Mikrofon in der Hand, und schlugen Lösungen vor, welche auf der gleichen Philosophie, die das ursprüngliche Problem geschaffen hatte, basierten! Genial ! Sie haben so geredet, als ob sie echte gegenwärtige Borgitekten wären! [liebe das Pferd mitten im Verkehr]
Und deswegen hatte das Publikum die Schauspieler-Innen rücksichtsvoll behandelt und akzeptierte gelassen die ernste Miene der Schauspieler-Innen. Das Publikum wollte nicht den Zauber des Abends brechen.
Nach der letzten Applausrunde haben die Zuschauer mit leisen Stimmen untereinander über die echte und einzige Lösung für den Riebeckplatz geflüstert.
In ihren Rollen haben die Schauspieler-Innen wie gute Stadtplaner und Borgitekten über Bürgerbeteiligung gesprochen. Das Publikum erkannte das als die Chimäre, die es ist. Weil die Lösung der Öffentlichkeit, in der Realität verankert, nie von den Stadtplanern akzeptiert werden würde. 1971 hatte die Behörde in St. Louis**, USA, der Meinung der Einwohner noch zugehört. Tom Wolfe erklärt ***:
"1971 rief die allerletzte Sonderkommission alle, die noch dort wohnten, zu einem großen Treffen zusammen. Man fragte sie, ob sie Vorschläge hätten. Es war aus zwei Gründen ein historischer Augenblick. Erstens wurde in der fünfzigjährigen Geschichte des Kultes, der Kunde endlich mal nach seiner Meinung gefragt. Zweitens der Sprechchor. Der Sprechchor setzte sofort ein: "Sprengt es in die . . . . Luft! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up!! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up!" Am nächsten Tag dachte die Sonderkommission darüber nach. Die armen Kerle hatten Recht. Es war die einzige Lösung. Im Juli 1972 sprengte die Stadt die drei zentralen Wohnblocks mit Dynamit in die Luft."
Nach der letzten Applausrunde haben die Zuschauer mit leisen Stimmen untereinander über die echte und einzige Lösung für den Riebeckplatz geflüstert.
In ihren Rollen haben die Schauspieler-Innen wie gute Stadtplaner und Borgitekten über Bürgerbeteiligung gesprochen. Das Publikum erkannte das als die Chimäre, die es ist. Weil die Lösung der Öffentlichkeit, in der Realität verankert, nie von den Stadtplanern akzeptiert werden würde. 1971 hatte die Behörde in St. Louis**, USA, der Meinung der Einwohner noch zugehört. Tom Wolfe erklärt ***:
"1971 rief die allerletzte Sonderkommission alle, die noch dort wohnten, zu einem großen Treffen zusammen. Man fragte sie, ob sie Vorschläge hätten. Es war aus zwei Gründen ein historischer Augenblick. Erstens wurde in der fünfzigjährigen Geschichte des Kultes, der Kunde endlich mal nach seiner Meinung gefragt. Zweitens der Sprechchor. Der Sprechchor setzte sofort ein: "Sprengt es in die . . . . Luft! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up!! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up!" Am nächsten Tag dachte die Sonderkommission darüber nach. Die armen Kerle hatten Recht. Es war die einzige Lösung. Im Juli 1972 sprengte die Stadt die drei zentralen Wohnblocks mit Dynamit in die Luft."
So, auf höfliche Weise, hatte das Publikum über die echte und einzige Lösung für den Riebeckplatz geflüstert: "Sprengt ihn in die . . . . Luft! Blow it . . . .up! Blow it . . . .up!"
Und so blieb die echte Lösung für den Riebeckplatz von den Schauspieler-Innen, den MitBürgern und den anwesenden Stadtplanern und Architekten unbemerkt.
Und so ist das echte Theater der Absurdität, die wir "Stadtplanung" und "Zeitgenössische Architektur" nennen, und es bleibt ein geheimes Theater, worin die Akteure keine Ahnung über die Rolle haben, die sie spielen.
Und so blieb die echte Lösung für den Riebeckplatz von den Schauspieler-Innen, den MitBürgern und den anwesenden Stadtplanern und Architekten unbemerkt.
Und so ist das echte Theater der Absurdität, die wir "Stadtplanung" und "Zeitgenössische Architektur" nennen, und es bleibt ein geheimes Theater, worin die Akteure keine Ahnung über die Rolle haben, die sie spielen.
*** Tom Wolfe "From Bauhaus to Our House." Der dämmliche deutsche Titel ist "Mit dem Bauhaus Leben."
**Die berüchtigte Wohnsiedlung "Pruitt-Igoe." Zwei Dokumentarfilme darüber: "The Infamy of Pruitt-Igoe" https://youtu.be/1zhtc4DWI4o und "The Myth of Pruitt-Igoe" https://vimeo.com/ondemand/thepruittigoemyth
Ein guter Artikel auf Englisch "Der Mythos des Pruitt-Igoe Mythos" https://www.city-journal.org/html/myths-pruitt-igoe-myth-9698.html
Und eine Erklärung der Geschichte auf Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Pruitt-Igoe
Artikel oben als einfaches Video mit Musik: https://www.bitchute.com/video/jmwOWA6BEMKa/ und https://youtu.be/HNAsrdx_oA4
**Die berüchtigte Wohnsiedlung "Pruitt-Igoe." Zwei Dokumentarfilme darüber: "The Infamy of Pruitt-Igoe" https://youtu.be/1zhtc4DWI4o und "The Myth of Pruitt-Igoe" https://vimeo.com/ondemand/thepruittigoemyth
Ein guter Artikel auf Englisch "Der Mythos des Pruitt-Igoe Mythos" https://www.city-journal.org/html/myths-pruitt-igoe-myth-9698.html
Und eine Erklärung der Geschichte auf Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Pruitt-Igoe
Artikel oben als einfaches Video mit Musik: https://www.bitchute.com/video/jmwOWA6BEMKa/ und https://youtu.be/HNAsrdx_oA4
(Long) NOTE to ENGLISH Speaking Visitors. Halle is an East German city 25 miles northwest of Leipzig. Halle has 240,000 people. Leipzig was fire-bombed during World War 2. A few bombs were dropped on Halle but thanks to an arrangement between the Americans (yes, they arrived here first) and the city leaders there was no mass bombing and the city escaped the war basically intact.
So what did the leaders of Halle do? What they are still doing: Tearing down the beauty piece by piece, chunk by chunk and replacing it with soulless "modernist" gray boxes. The socialists did it. The capitalists are still doing it. I have been tempted to change my Twitter bio to read: "Reporting from Germany's dumbest city." I may still change it.
The story in German above is about....madness. Absolute madness. It is a story of the non plus ultra of insane, deluded modernist and Bauhaus city planning and architecture.
The city leaders of Halle have this huge ugly space called Riebeckplatz. It was once a city square and major intersection. Then in the 60's, obsessed--as most city "leaders" are--with "being modern", they simply did the American "redevelopment" thing and wiped the whole area off the face of the earth.
What the American and English mad-bombers declined to do to the city, the city leaders decided to do to itself. They did it in the late 40's. They did it again in the 50's, Then again in the 60's and, that was not enough, so they did it in the 70's and started clearing out whole old neighborhoods in the 80's.
It was the modernist sickness. But, hey, the idiocy was resistant and---despite the growing wisdom in the rest of the world that old cities are, y'know, nice places--they couldn't stop there. After The Wall fell, so did more buildings in Halle. The demolitions didn't stop in the 90's AND they kept on building Borgitektur---but even worse than the 60's and 70's: everything reduced to gray horrid death boxes, dead concrete and glass cubes.
Then came the Turn of the Millennium and the idiots just...could...not...stop. The mayors kept talking about "modern buildings for a modern city." AND TO THIS VERY DAY, that is what (so-called) leftist leaders here want.
But they are not alone---yep, the planning department defends all things modern. The disease--and it certainly can be defined that way--extends to the city Landmarks Department who can imagine these horrid Borg Boxes in a perverse harmony with the beautiful traditional buildings that they denigrate by being next to.
And here we are in late 2018 and this year saw supposedly landmark-protected buildings torn down.
If Margaret Mead were alive today she would come here for her anthropological studies instead of heading to the South Pacific. Her book would be called "Coming of Age in the Age of Ugliness." Ironically, we have an anthropological institute here: The Max Planck Institute.
But not only is the Max Planck Institute not interested in the Life of the Borgitekts and their enablers, BUT...they occupy a beautiful old mansion in a neighborhood that only has beautiful old residential houses and what did they do? They plunked down two new intrusive modernist pieces of garbage in the midst of all the beauty! It makes one question whether they are qualified to be anthropologists. (a separate report about that will follow in the future).
Certainly, city leaders all over the U.S. after World War 2 were absolute idiots---all following the destructive and unworkable ideas of "the" Bauhaus, the sociopathic LeCorbusier, and other haters of tradition---all financed by federal grants and achieving their goals through use of the perfidious methods developed by Robert Moses in New York City.
BUT....those city leaders in the U.S. were not living in a country where almost every other city was bombed and fire-bombed and where tens of thousands of people died. Halle is right in the middle of Germany. Leipzig 25 miles away was fire-bombed. Dresden is 90 miles away and was fire-bombed. Berlin is 100 miles away and was bombed relentlessly.
Halle was spared by the grace of God. And how have the city leaders, the architects, the building contractors and the design schools shown their gratitude? By tearing down what was saved from fiery destruction. What a bunch of ingrates, selfish monsters and egotistical idiots. And that's just the description of the architects! There are city council members who are pastors of beautiful churches and they vote for the continuing destruction.
And, yes, "ordinary" citizens fought against the destruction. And, yes, of course, they had very little influence under the socialist government. BUT...now, as citizens continue their fight against the post-war destruction that has been going on for 70 years, they often turn to me and say quietly "It is no different now than it was under the communists."
As George Carlin so clearly said: "It's a big club and you ain't in it. You and I are not in the big club."
So what did the leaders of Halle do? What they are still doing: Tearing down the beauty piece by piece, chunk by chunk and replacing it with soulless "modernist" gray boxes. The socialists did it. The capitalists are still doing it. I have been tempted to change my Twitter bio to read: "Reporting from Germany's dumbest city." I may still change it.
The story in German above is about....madness. Absolute madness. It is a story of the non plus ultra of insane, deluded modernist and Bauhaus city planning and architecture.
The city leaders of Halle have this huge ugly space called Riebeckplatz. It was once a city square and major intersection. Then in the 60's, obsessed--as most city "leaders" are--with "being modern", they simply did the American "redevelopment" thing and wiped the whole area off the face of the earth.
What the American and English mad-bombers declined to do to the city, the city leaders decided to do to itself. They did it in the late 40's. They did it again in the 50's, Then again in the 60's and, that was not enough, so they did it in the 70's and started clearing out whole old neighborhoods in the 80's.
It was the modernist sickness. But, hey, the idiocy was resistant and---despite the growing wisdom in the rest of the world that old cities are, y'know, nice places--they couldn't stop there. After The Wall fell, so did more buildings in Halle. The demolitions didn't stop in the 90's AND they kept on building Borgitektur---but even worse than the 60's and 70's: everything reduced to gray horrid death boxes, dead concrete and glass cubes.
Then came the Turn of the Millennium and the idiots just...could...not...stop. The mayors kept talking about "modern buildings for a modern city." AND TO THIS VERY DAY, that is what (so-called) leftist leaders here want.
But they are not alone---yep, the planning department defends all things modern. The disease--and it certainly can be defined that way--extends to the city Landmarks Department who can imagine these horrid Borg Boxes in a perverse harmony with the beautiful traditional buildings that they denigrate by being next to.
And here we are in late 2018 and this year saw supposedly landmark-protected buildings torn down.
If Margaret Mead were alive today she would come here for her anthropological studies instead of heading to the South Pacific. Her book would be called "Coming of Age in the Age of Ugliness." Ironically, we have an anthropological institute here: The Max Planck Institute.
But not only is the Max Planck Institute not interested in the Life of the Borgitekts and their enablers, BUT...they occupy a beautiful old mansion in a neighborhood that only has beautiful old residential houses and what did they do? They plunked down two new intrusive modernist pieces of garbage in the midst of all the beauty! It makes one question whether they are qualified to be anthropologists. (a separate report about that will follow in the future).
Certainly, city leaders all over the U.S. after World War 2 were absolute idiots---all following the destructive and unworkable ideas of "the" Bauhaus, the sociopathic LeCorbusier, and other haters of tradition---all financed by federal grants and achieving their goals through use of the perfidious methods developed by Robert Moses in New York City.
BUT....those city leaders in the U.S. were not living in a country where almost every other city was bombed and fire-bombed and where tens of thousands of people died. Halle is right in the middle of Germany. Leipzig 25 miles away was fire-bombed. Dresden is 90 miles away and was fire-bombed. Berlin is 100 miles away and was bombed relentlessly.
Halle was spared by the grace of God. And how have the city leaders, the architects, the building contractors and the design schools shown their gratitude? By tearing down what was saved from fiery destruction. What a bunch of ingrates, selfish monsters and egotistical idiots. And that's just the description of the architects! There are city council members who are pastors of beautiful churches and they vote for the continuing destruction.
And, yes, "ordinary" citizens fought against the destruction. And, yes, of course, they had very little influence under the socialist government. BUT...now, as citizens continue their fight against the post-war destruction that has been going on for 70 years, they often turn to me and say quietly "It is no different now than it was under the communists."
As George Carlin so clearly said: "It's a big club and you ain't in it. You and I are not in the big club."
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But why is "Riebeckplatz" such an extraordinary case of modernist madness? Look at the photo below showing Riebeck Square and its surrounding neighborhood. The hotel marked with yellow and red--and buildings along the street behind it--were hit by bombs near the end of the war and mostly destroyed.
Remember, though, that there was no mass bombing of Halle. The rest of the buildings in the photo survived the war. The three blue circles you see at the left are the only buildings in the photos still standing today. The entire rest of the neighborhood was wiped out by the glories of modernism with a socialist face.
Of course, it is not really different than what Robert Moses and the modernists with a capitalist face achieved in New York or what Justin Hermann achieved in San Francisco [HERE and HERE].
Halle built a whole new neighborhood based on LeCorbusier's insane psychopathic ideas. It is called Neustadt (New City). Surprise, San Francisco in the late 40's also planned a new LeCorbusier-inspired neighborhood to be called "New City" [HERE]. Yep, it is similar in concept to LeCorbusier's insane plan [HERE]
BTW, it takes NO effort to prove that LeCorbusier was a sociopath. Just go to that link [HERE AGAIN] and look at it AND remember he wanted to tear down Paris to build his mass-horror. He was no "green fields" kind-of-guy.
Obviously, what happened to the beautiful neighborhood around Riebeck Square was based on LeCorbusier's dangerous and unproven nonsense. AND remember all the nincompoops pretending to be city planners and architects here in Germany worship, friggin' worship LeCorbusier. There will be a whole separate series of photo-articles and essays about that and the coming (2019) anniversary of the founding of The Cult of Ugliness.
It all relates to the madness of the destruction of this neighborhood.
Of course, it is not really different than what Robert Moses and the modernists with a capitalist face achieved in New York or what Justin Hermann achieved in San Francisco [HERE and HERE].
Halle built a whole new neighborhood based on LeCorbusier's insane psychopathic ideas. It is called Neustadt (New City). Surprise, San Francisco in the late 40's also planned a new LeCorbusier-inspired neighborhood to be called "New City" [HERE]. Yep, it is similar in concept to LeCorbusier's insane plan [HERE]
BTW, it takes NO effort to prove that LeCorbusier was a sociopath. Just go to that link [HERE AGAIN] and look at it AND remember he wanted to tear down Paris to build his mass-horror. He was no "green fields" kind-of-guy.
Obviously, what happened to the beautiful neighborhood around Riebeck Square was based on LeCorbusier's dangerous and unproven nonsense. AND remember all the nincompoops pretending to be city planners and architects here in Germany worship, friggin' worship LeCorbusier. There will be a whole separate series of photo-articles and essays about that and the coming (2019) anniversary of the founding of The Cult of Ugliness.
It all relates to the madness of the destruction of this neighborhood.
And just what did those East Germans in the 60's want to build to show the glory of modernism? It was brilliant: they built a friggin' freeway interchange and gave it a new name: Ernst-Thälmann-Platz
Look again at the photo above and then lay your eyes on this feast:
Look again at the photo above and then lay your eyes on this feast:
So, that stuff above became your greeting as you arrived and departed from the main train station. And this just absolutely proves why there have to be huge, I mean yuuuge, celebrations next year for the 100th anniversary of the founding of The Cult of Ugliness.
The remnant of Bauhaus in Dessau, Bauhaus's designated final sandbox, is building a cement and glass square box on a city square. They call the box "a museum." They are still seeking to legitimize their madness as meaningful to society.
Halle is joining in with their own Theme of the Year for 2019:
Halle and the Modern.
The remnant of Bauhaus in Dessau, Bauhaus's designated final sandbox, is building a cement and glass square box on a city square. They call the box "a museum." They are still seeking to legitimize their madness as meaningful to society.
Halle is joining in with their own Theme of the Year for 2019:
Halle and the Modern.
Well, back to Riebeckplatz...er....Thälmann-Platz. After The Fall of the Wall, the city decided it needed to fix the unfriendly face of Riebeck Square. So, they decided to tear down the two highrise apartment buildings. Leaving us with:
Well, that fixed everything.
Well, not quite. You will notice in the middle right center of the above photo what looks live a cement Frisbee ring. And you are right. The city planners and disciples of LeCorbusier & Co. decided what people needed were shops RIGHT UNDER THE FREEWAY OVERPASS. In the U.S. there is more wisdom: those places are reserved for homeless encampments.
Before the basement strip-mall was built, an "average" citizen warned at a meeting that the concept was unworkable. They laughed him out of the room. As Nigel Farage said: "Who's laughing now?"
Surprisingly, placing shops under a freeway overpass is not a very good idea.
What is also not a good idea is to dig the ground out everywhere so that pedestrians can walk around in the world's largest open-air basement.
Remember those utopian Jetson-like drawings from the 1920's of future cities built up in layers of parking and apartments and high-rise bridges and flying cars (think Bruce Willis...) ? Well, at least they had the good-sense to put the trains and parking underground--not the people.
Well, not quite. You will notice in the middle right center of the above photo what looks live a cement Frisbee ring. And you are right. The city planners and disciples of LeCorbusier & Co. decided what people needed were shops RIGHT UNDER THE FREEWAY OVERPASS. In the U.S. there is more wisdom: those places are reserved for homeless encampments.
Before the basement strip-mall was built, an "average" citizen warned at a meeting that the concept was unworkable. They laughed him out of the room. As Nigel Farage said: "Who's laughing now?"
Surprisingly, placing shops under a freeway overpass is not a very good idea.
What is also not a good idea is to dig the ground out everywhere so that pedestrians can walk around in the world's largest open-air basement.
Remember those utopian Jetson-like drawings from the 1920's of future cities built up in layers of parking and apartments and high-rise bridges and flying cars (think Bruce Willis...) ? Well, at least they had the good-sense to put the trains and parking underground--not the people.
Above, before the high-rise apartments were torn down, showing the process of building the strip-shopping mall under the overpass.
So, the above loveliness was only done a decade ago. And to no one's surprise except the city planners, the city council and the Architects, well, it just didn't work. Everyone hates "the place."
So in 2014 ---and you are going to find this PURE GENIUS--they invited the same architects, all steeped in LeCorbuser-Modernist glory the way Jim Jones's disciples were steeped in Kool-Aid, to "re-imagine" the freeway exchange as, well, you know, the hottest real estate in Germany!
They were supposed to come up with bright new ideas to make this place THE most desirable business, residential and recreational neighborhood in the city!
The ideas they came up with? Try: Tear down the few remaining old buildings on the edge of this...this...area. AND build mid- and high-rise glass and cement boxes for hotels, apartments, business and conventions. AND dig out more dirt from under the roads so that people can go from the dead circular strip-mall under the roads and into the various glass-cement modernist boxes.
I am not kidding. Just a sampling:
So in 2014 ---and you are going to find this PURE GENIUS--they invited the same architects, all steeped in LeCorbuser-Modernist glory the way Jim Jones's disciples were steeped in Kool-Aid, to "re-imagine" the freeway exchange as, well, you know, the hottest real estate in Germany!
They were supposed to come up with bright new ideas to make this place THE most desirable business, residential and recreational neighborhood in the city!
The ideas they came up with? Try: Tear down the few remaining old buildings on the edge of this...this...area. AND build mid- and high-rise glass and cement boxes for hotels, apartments, business and conventions. AND dig out more dirt from under the roads so that people can go from the dead circular strip-mall under the roads and into the various glass-cement modernist boxes.
I am not kidding. Just a sampling:
AND these two below are actually being built. An apartment building. A hotel. THEN scroll all the way back up the page and look at all the walls of the concrete auto interchange and all the barren acres of cement and more cement. And think of glorious days to come when the hotel guests can sit at tables under umbrellas and stare out at that brutalist crapola.
I love the creative space the drawing above right creates between the hotel in the foreground and the apartment building behind it. Yeah, sure. In reality, the two are lined up and are not offset. The lucky new owners or renters in the apartments will get to either stare at the hotel box in front of them, or the blank wall of the building on our left...or gaze right between the two to the concrete freeway overpass and concrete pedestrian underpass. Super.
BTW. During the 2014 "repetition competition" I talked with one of Halle's best-known architects and suggested we could plant poplar trees in front of the freeway overpass to hide the overpass. Naturally, there is the problem of having to wait a few decades before the trees are big and tall enough to actually hide something.
But that won't be an issue. The Architect's answer to planting trees: "No. No. That would hide the concrete of the overpass. Halle needs more Brutalism."
I know, you just released an F-Bomb on the guy.
But that won't be an issue. The Architect's answer to planting trees: "No. No. That would hide the concrete of the overpass. Halle needs more Brutalism."
I know, you just released an F-Bomb on the guy.
Here we go round the mulberry bush
The mulberry bush, the mulberry bush
Here we go round the mulberry bush
So early in the morning
_______________________________________________
Okay, we are almost there.
1) Erase old neighborhood.
2) Build freeway interchange
3) Surround it with modernist boxes
4) Make people walk in an underground tunnel to cross it
5) Tear down some of the modernist boxes
6) Dig a bigger hole for pedestrians under the freeway interchange
7) Put a strip-mall in the hole under the overpass
8) Plan to tear down another of the modernist boxes
9) Plan to dig out more room for pedestrians under the overpass
10) Build a modernist hotel with a view of the overpass
11) Build an apartment building with a view of the modernist hotel
12) Plan to build at least a half-dozen more modernist boxes--with views of the other modernist boxes and the concrete overpass and concrete pedestrian dug-out
All right. Now the GERMAN article above is about this:
One of the city counselors here in the CIty of Halle and his political party set up a special program where the public was invited to a discussion of the planning madness regarding the new modernist boxes at Riebeck Square---and to discuss the prior failures.
The prior failures were due to the modernist-LeCorbusier Kool-Aid-Drinking Borgitekts and their unworkable architectural and city building & planning processes.....
The public arrives to discover that the actual format of the program is to listen to 5 panelist suggest THEIR ideas.
Neither the moderator nor the 4 other panelists seem to be aware of this irony:
The 4 panelists, the 4 "architects", are paid-up Kool-Aid-Drinking members of the LeCorbusier-Insane-City-Planning-Mies-van-der-Rohe-Bruno-Taut-Hannes-Meyer-Walter-Groupius-stripped-down-box-building-school of Borgitektur.
And the public was Invited to listen to the absurdities to be uttered by the panel. And the members of this panel are members of The Big Club that George Carlin talks about. And the public that came to the meeting expecting something else AIN'T in The Big Club. And not being members of the club---because they have not yet drunk the Kool-Aid and do not plan to drink the Kool-Aid---the public will never be taken seriously.
After all, they are just the audience to the Theater of the Absurd that is called City Planning. It has been going on in this manner for over 70 years and it will keep on going until every last building in Halle is a modernist gray concrete and glass box. That is Borgitektur.
Next theme coming up: EVERY single piece of contemporary Borgitektur is just a tribute to, a memorial to, a talisman for, an alter to the Great Gods of The Cult of Ugliness. There are exactly zero buildings thought-up by the Borgitekts that have an ounce of originality to them. Their very thoughts are prescribed according to the founders of The Cult of Ugliness---and none dare think or believe otherwise.
The mulberry bush, the mulberry bush
Here we go round the mulberry bush
So early in the morning
_______________________________________________
Okay, we are almost there.
1) Erase old neighborhood.
2) Build freeway interchange
3) Surround it with modernist boxes
4) Make people walk in an underground tunnel to cross it
5) Tear down some of the modernist boxes
6) Dig a bigger hole for pedestrians under the freeway interchange
7) Put a strip-mall in the hole under the overpass
8) Plan to tear down another of the modernist boxes
9) Plan to dig out more room for pedestrians under the overpass
10) Build a modernist hotel with a view of the overpass
11) Build an apartment building with a view of the modernist hotel
12) Plan to build at least a half-dozen more modernist boxes--with views of the other modernist boxes and the concrete overpass and concrete pedestrian dug-out
All right. Now the GERMAN article above is about this:
One of the city counselors here in the CIty of Halle and his political party set up a special program where the public was invited to a discussion of the planning madness regarding the new modernist boxes at Riebeck Square---and to discuss the prior failures.
The prior failures were due to the modernist-LeCorbusier Kool-Aid-Drinking Borgitekts and their unworkable architectural and city building & planning processes.....
The public arrives to discover that the actual format of the program is to listen to 5 panelist suggest THEIR ideas.
Neither the moderator nor the 4 other panelists seem to be aware of this irony:
The 4 panelists, the 4 "architects", are paid-up Kool-Aid-Drinking members of the LeCorbusier-Insane-City-Planning-Mies-van-der-Rohe-Bruno-Taut-Hannes-Meyer-Walter-Groupius-stripped-down-box-building-school of Borgitektur.
And the public was Invited to listen to the absurdities to be uttered by the panel. And the members of this panel are members of The Big Club that George Carlin talks about. And the public that came to the meeting expecting something else AIN'T in The Big Club. And not being members of the club---because they have not yet drunk the Kool-Aid and do not plan to drink the Kool-Aid---the public will never be taken seriously.
After all, they are just the audience to the Theater of the Absurd that is called City Planning. It has been going on in this manner for over 70 years and it will keep on going until every last building in Halle is a modernist gray concrete and glass box. That is Borgitektur.
Next theme coming up: EVERY single piece of contemporary Borgitektur is just a tribute to, a memorial to, a talisman for, an alter to the Great Gods of The Cult of Ugliness. There are exactly zero buildings thought-up by the Borgitekts that have an ounce of originality to them. Their very thoughts are prescribed according to the founders of The Cult of Ugliness---and none dare think or believe otherwise.
***ENDE***
Schauen Sie mal unten. Dann besuchen Sie die Zerstörung, die im Moment in der Großen Brauhausstraße stattfindet. Unsere jetzigen zivilgesellschaftlichen Akteure sind nicht länger kompetent, die Stadt Halle in die Zukunft zu leiten. Die Zerstörung in der Großen Brauhausstraße beweist, dass unsere vermeintlich kommunale, kulturelle, architektonische, bauunternehmerische und geschäftliche Führung kulturelle Barbaren sind. Schmach und Sünde gegen unser hallesches kulturelles Erbe ist ihr Markenzeichen. Ausführliche Berichte zu folgen.
A people who have lost respect for their ancestors have ceased to be trustees of their inheritance.
— ArchitecturalRevival (@Arch_Revival_) March 1, 2018
And therefore have lost the sense of obligation to future generations. pic.twitter.com/X1FPXOcUZu
Oben: Ein Volk, das Respekt vor seinen Vorfahren verloren hat, hat aufgehört, Treuhänder ihres Erbes zu sein. Und deshalb haben sie das Gefühl der Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen verloren.
Unten: Diese ehemalige Drückerei am Reileck steht NICHT unter Denkmalschutz. Die Stadt will ein "Nahversorgungszentrum" hier bauen, da es SO WEIT (!) zum 24/6 Edeka in der Ludwig-Wucherer-Straße, sowie der nahlegene Penny Markt und Rewe, ist. Sowie, der Naturkostladen und der AsiaMarkt, die auch am Reileck sind. Ein solcher Mangel muss angesprochen werden!
Man wartet einfach auf die nächste "zufällige" Brandstiftung. Dann kann alles los gehen! AKTUELL: am 23. Februar 2018 wurde die einfachste Vorhersage der letzten Jahren erfüllt: Ein Brand im Gravo-Druck Gebäude. Glückerlicherweise war das Gebäude-Ensemble von der Feuerwehr gerettet und hat die Erfahrung überlebt. Mehrere Berichte zum Thema werden folgen.
https://dubisthalle.de/gravo-druck-am-reileck-in-brand-geraten2
Man wartet einfach auf die nächste "zufällige" Brandstiftung. Dann kann alles los gehen! AKTUELL: am 23. Februar 2018 wurde die einfachste Vorhersage der letzten Jahren erfüllt: Ein Brand im Gravo-Druck Gebäude. Glückerlicherweise war das Gebäude-Ensemble von der Feuerwehr gerettet und hat die Erfahrung überlebt. Mehrere Berichte zum Thema werden folgen.
https://dubisthalle.de/gravo-druck-am-reileck-in-brand-geraten2
Wie man im Klotz vs Hasi Video (weiter unten) beobachten kann, sind diese globalen Klötze besser als was Halles Borgitekten produzieren. Wir sind noch nicht sicher, ob Hasi bleibt oder nicht (hoffentlich ja)....aber was wir immer wissen ist: Die Frage über Halles immer neu gekalbte nekrotische dystopische Architektur bleibt: Warum Halle?
Globalist architecture has resulted in sameness across the world.
— ArchitecturalRevival (@Arch_Revival_) February 4, 2018
Architecture is an important part of our national identity - it is the built representation of a people; their heritage, culture and traditions.
Revere the Local, Reject the Global. pic.twitter.com/aLPWy3BEdf
Hasi bleibt. Wie die Stadtverwaltung, der Stadtrat, die HWG und die Borgitekten die Stadt unaufhörlich beschädigen.... Januar 2018
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gotta love it: the city supports building a replica of a World War 2 bunker--partially disguised as an apartment building (though, ONLY partially), while not supporting the preservation by engaged young people of a historic building as an alternative cultural center.
They did the same thing in West Germany in the 70s and 80s and the east Germans are merely catching up with history. The fact that such destructive silliness has pretty much ceased elsewhere in the world has been lost on the guiding lights of city life here in Halle, a city just northwest of Leipzig.
Believe it or not, the city encouraged the building of this block-bunker because they want the city to become known as The City On The River. That bunker you are looking at is sitting right on the river in an area surrounded by nature. NOW, there's sharp thinking for you!
Read more....here.....
[die Berichte und Meinungen hier sind 100% unabhängig von Hasi und keine Person von Hasi hat an der Vorbereitung dieses Berichts teilgenommen.]
They did the same thing in West Germany in the 70s and 80s and the east Germans are merely catching up with history. The fact that such destructive silliness has pretty much ceased elsewhere in the world has been lost on the guiding lights of city life here in Halle, a city just northwest of Leipzig.
Believe it or not, the city encouraged the building of this block-bunker because they want the city to become known as The City On The River. That bunker you are looking at is sitting right on the river in an area surrounded by nature. NOW, there's sharp thinking for you!
Read more....here.....
[die Berichte und Meinungen hier sind 100% unabhängig von Hasi und keine Person von Hasi hat an der Vorbereitung dieses Berichts teilgenommen.]
Neuer Einleitungstext, klicken Sie hier:
Die Einstellung Borgitekten gegenüber den Behinderten.
Eine kurze Einleitung zum Thema.
Die Einstellung Borgitekten gegenüber den Behinderten.
Eine kurze Einleitung zum Thema.
1. Juni 2016
Sichtweisen in Halle - Ways of Seeing
Es gibt im Moment in Halle eine Reihe von außergewöhnlichen Kunstausstellungen. Und ich meine nicht die überall beworbene „groooße“ Ausstellung.
Ich liebe Kunst! Ich liebe Gemälde! Und ich liebe Kunstbücher!
Ich kaufe sie so oft wie möglich. Aber gute Gelegenheiten kommen selten.
Wie kann das sein? Man sieht doch Kunstbücher überall.
John Berger gab die Antwort 1972 sowohl in seinem berühmten vierteiligen BBC -Fernsehprogramm „Ways of Seeing“ als auch in seinem Buch dazu, welche beide im englisch-sprachigen Raum immer noch zu den einflussreichsten Kunstaufsätzen aller Zeiten zählen. Der erste Aufsatz ist eine Erweiterung der Ideen in Walter Benjamins sehr bekanntem Essay „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit.“
Aber besuchen Sie bitte zuerst das Sparkassen-Kunstforum in der Bernburger Straße, Ecke Mühlweg. Das jetzt kommende ist das letze Wochenende für die ausgezeichnete Hans-Christoph-Rackwitz-Retrospektive. http://www.kunstforum-halle.de/veranstaltungen/hans-christoph-rackwitz-eine-retrospektive.html?time=&type= Die Ausstellung wird nur noch bis Sonntag, dem 5. Juni, gezeigt. Eintritt ist frei.
Draußen vor der Ausstellung gibt es ein großes Transparent mit einer Collage zweier seiner Werke (siehe oben).
Wenn Sie „Ways of Seeing“ gelesen haben—und leider ist das Buch nicht auf Deutsch veröffentlicht—werden Sie bemerken, wie vielfaltig seine Kunstwerke sind. Und in Kenntnis der halleschen Ausstellung würden Sie sich fragen, warum es nur ein Bild seiner Werke auf der Website des Kunstforums gibt? Wie kann man wissen, ob man dort hingehen soll, wenn es nur ein Beispiel gibt? Es scheint, als ob das Kunstforum die Kunstliebhaber nicht zur Ausstellung einladen will. John Berger gibt in Fernsehprogramm und Buch den nötigen Hintergrund, diese Umstände zu verstehen.
Aber es ist nicht anders bei der Website des Kunstmuseums Moritzburg.
Man sollte unbedingt das dortige Turmkabinett besuchen, um die Kunst vom halleschen Künstler Albert Ebert (1906 in Halle geboren) anzuschauen. Natürlich gibt es im Moment die Sonderausstellung „Magie des Augenblicks“ sowie die neueste Ausstellung der Dauerleihgabe der Sammlung Hermann Gerlinger mit ihren tollen Gemälden der Künstlergruppe „Brücke“.
Genießen Sie einen angenehmen Rundgang.
Außer bei der Sonderausstellung mit französischen Werken, die ihre eigene Anziehungskraft haben, ist die Museums-Website, wie beim Kunstforum, echt sparsam mit den hochgeladenen Bildern.
http://www.stiftung-moritzburg.de/dauerausstellung/turmkabinett-ebert/
http://www.stiftung-moritzburg.de/sammlungen/
Man muss wieder fragen, warum das so ist? Wir stellen die Frage in diesem Moment mal eher rhetorisch, da es wichtiger ist, die Kunst anzuschauen und im persönlichen Erlebnis erst zu genießen.
Das Internet ist doch toll ... denn schon ereilt uns die nächste Frage:
„Seit November 2013 sind die historischen Ausstellungsbereiche im Kuppelsaal und dem Unteren Wehrgang im südlichen Teil des Ostflügels der Moritzburg geschlossen. Hier war bis dahin die Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts ausgestellt.“
„Dieser schmerzliche Schritt wurde notwendig, um die Räume zu Interimdepots umzunutzen“ erklärt das Museum weiter. Aber stimmt das?
Gut – auch diese Frage wird vertagt! Laufen Sie lieber zum Kunstverein Talstraße, wo man bis 24. Juli Gemälde und Grafiken des deutschen Künstlers Rudolf Schlichter besuchen kann.
http://www.kunstverein-talstrasse.de/f_a_aus.htm
Ein einzelnes, einsames Bild ist auf die Website hochgeladen.
Bin ich der einzige, der folgende Umstände seltsam findet:
Wir reden hier über die bildende Kunst. Aber es gibt auf den Websites kaum eine bildliche Darstellung dieser bildenden Kunst!
Dieser sparsame Umgang mit Darstellungen dieser Kunst wird im „Ways of Seeing“ enthüllt...oder Sie bekommen dort mindestens die intellektuellen und historischen Werkzeuge, sich den Grund dafür zu erschließen.
Und nun die Kunstbücher: die meisten ähneln den Kunstmuseen-Websites.
....naja...mein Nachdenken darüber könnte auch noch ein bisschen warten. Es ist immer wichtiger die Kunst selbst ohne vorherige Interpretationen anzuschauen.
Was fortzusetzen wäre ...
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Es gibt im Moment in Halle eine Reihe von außergewöhnlichen Kunstausstellungen. Und ich meine nicht die überall beworbene „groooße“ Ausstellung.
Ich liebe Kunst! Ich liebe Gemälde! Und ich liebe Kunstbücher!
Ich kaufe sie so oft wie möglich. Aber gute Gelegenheiten kommen selten.
Wie kann das sein? Man sieht doch Kunstbücher überall.
John Berger gab die Antwort 1972 sowohl in seinem berühmten vierteiligen BBC -Fernsehprogramm „Ways of Seeing“ als auch in seinem Buch dazu, welche beide im englisch-sprachigen Raum immer noch zu den einflussreichsten Kunstaufsätzen aller Zeiten zählen. Der erste Aufsatz ist eine Erweiterung der Ideen in Walter Benjamins sehr bekanntem Essay „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit.“
Aber besuchen Sie bitte zuerst das Sparkassen-Kunstforum in der Bernburger Straße, Ecke Mühlweg. Das jetzt kommende ist das letze Wochenende für die ausgezeichnete Hans-Christoph-Rackwitz-Retrospektive. http://www.kunstforum-halle.de/veranstaltungen/hans-christoph-rackwitz-eine-retrospektive.html?time=&type= Die Ausstellung wird nur noch bis Sonntag, dem 5. Juni, gezeigt. Eintritt ist frei.
Draußen vor der Ausstellung gibt es ein großes Transparent mit einer Collage zweier seiner Werke (siehe oben).
Wenn Sie „Ways of Seeing“ gelesen haben—und leider ist das Buch nicht auf Deutsch veröffentlicht—werden Sie bemerken, wie vielfaltig seine Kunstwerke sind. Und in Kenntnis der halleschen Ausstellung würden Sie sich fragen, warum es nur ein Bild seiner Werke auf der Website des Kunstforums gibt? Wie kann man wissen, ob man dort hingehen soll, wenn es nur ein Beispiel gibt? Es scheint, als ob das Kunstforum die Kunstliebhaber nicht zur Ausstellung einladen will. John Berger gibt in Fernsehprogramm und Buch den nötigen Hintergrund, diese Umstände zu verstehen.
Aber es ist nicht anders bei der Website des Kunstmuseums Moritzburg.
Man sollte unbedingt das dortige Turmkabinett besuchen, um die Kunst vom halleschen Künstler Albert Ebert (1906 in Halle geboren) anzuschauen. Natürlich gibt es im Moment die Sonderausstellung „Magie des Augenblicks“ sowie die neueste Ausstellung der Dauerleihgabe der Sammlung Hermann Gerlinger mit ihren tollen Gemälden der Künstlergruppe „Brücke“.
Genießen Sie einen angenehmen Rundgang.
Außer bei der Sonderausstellung mit französischen Werken, die ihre eigene Anziehungskraft haben, ist die Museums-Website, wie beim Kunstforum, echt sparsam mit den hochgeladenen Bildern.
http://www.stiftung-moritzburg.de/dauerausstellung/turmkabinett-ebert/
http://www.stiftung-moritzburg.de/sammlungen/
Man muss wieder fragen, warum das so ist? Wir stellen die Frage in diesem Moment mal eher rhetorisch, da es wichtiger ist, die Kunst anzuschauen und im persönlichen Erlebnis erst zu genießen.
Das Internet ist doch toll ... denn schon ereilt uns die nächste Frage:
„Seit November 2013 sind die historischen Ausstellungsbereiche im Kuppelsaal und dem Unteren Wehrgang im südlichen Teil des Ostflügels der Moritzburg geschlossen. Hier war bis dahin die Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts ausgestellt.“
„Dieser schmerzliche Schritt wurde notwendig, um die Räume zu Interimdepots umzunutzen“ erklärt das Museum weiter. Aber stimmt das?
Gut – auch diese Frage wird vertagt! Laufen Sie lieber zum Kunstverein Talstraße, wo man bis 24. Juli Gemälde und Grafiken des deutschen Künstlers Rudolf Schlichter besuchen kann.
http://www.kunstverein-talstrasse.de/f_a_aus.htm
Ein einzelnes, einsames Bild ist auf die Website hochgeladen.
Bin ich der einzige, der folgende Umstände seltsam findet:
Wir reden hier über die bildende Kunst. Aber es gibt auf den Websites kaum eine bildliche Darstellung dieser bildenden Kunst!
Dieser sparsame Umgang mit Darstellungen dieser Kunst wird im „Ways of Seeing“ enthüllt...oder Sie bekommen dort mindestens die intellektuellen und historischen Werkzeuge, sich den Grund dafür zu erschließen.
Und nun die Kunstbücher: die meisten ähneln den Kunstmuseen-Websites.
....naja...mein Nachdenken darüber könnte auch noch ein bisschen warten. Es ist immer wichtiger die Kunst selbst ohne vorherige Interpretationen anzuschauen.
Was fortzusetzen wäre ...
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Kommentar und Berichte fangen jetzt an: Happy Thanksgiving 2017 ! Das Warten hat ein Ende (als ob Sie gewarten haben!). Man wird jetzt hier regelmäßige Artikel und Videoberichte erleben. --auf Deutsch, auf scheinbares Deutsch, auf Englisch und dazu, so wenig Denglisch wie möglich .
Siehe internen Link HIER zum ersten Stück, ein Foto-Essay, 7v12.
auch:
http://www.borgitektur.net/barrierefrei-die-vorsaumltzliche-unkenntnis-der-borgitekten.html
http://www.borgitektur.net/snarqitektur-oder-sargitektur---gibts-einen-unterschied.html
Siehe internen Link HIER zum ersten Stück, ein Foto-Essay, 7v12.
auch:
http://www.borgitektur.net/barrierefrei-die-vorsaumltzliche-unkenntnis-der-borgitekten.html
http://www.borgitektur.net/snarqitektur-oder-sargitektur---gibts-einen-unterschied.html